28.11.1952
Die anberaumte Kommissionierung der Traunregelung machte auch den Verbindungssteg zwischen Ebensee und der Ortschaft Rindbach spruchreif.
Nach Hebung der Eisenbahnbrücke soll bis zur Errichtung der Umfahrungsstraße ein provisorischer Verbindungssteg für die zu verlegenden Versorgungsleitungen von dem Traunregulierungsunternehmen errichtet werden. Auf dem Steg soll ein Fußgängerverkehr bis auf Widerruf gestattet werden.
1953
Die nicht mehr benötigte alte Schleppbahnbrücke wurde durch die Fa. Hirnböck aus Salzburg abgetragen. Alle Leitungen der Saline und der Solvay wurden auf einen flußabwärts neben der ÖBB-Brücke errichteten Holzsteg verlegt. Der Steg wurde 1952/53 aus Teilen des alten Solesteges der Ebenseer Solvay-Werke im „Springinsfeld" durch die Fa. Steinkogler erbaut. Die Benutzung ist nur über einige Stufen an beiden Seiten möglich. Eine Auffahrt wäre wohl schöner, praktischer und billiger gewesen, aber die Sachverständigen der beiden Großbetriebe haben erklärt, dass ein Befahren die darunter angebrachten Leitungen gefährden würde. Durch Intervention von NR Mittendorfer bei Herrn Oberbergrat Ing. Mayerhoffer ist es gelungen, eine Abänderung der ursprünglich sehr ungünstigen Bedingungen zu erreichen. Es bleibt nur ein Fahrverbot für ...
Hier finden Sie weitere Informationen zur Geschichte des Solestegs im Seewinkel