1884 Errichtung des Solesteges
Der Staat förderte die Ammoniak-Sodafabrik der Brüder Solvay insofern, als dem Unternehmen ein Abgabepreis für Sole unter den Gestehungskosten zu einem Preis von 4,30 Kr pro hl zugestanden wurde. Vertragsmäßig war die Sodafabrik zum Bezug von 1,000.000 hl/a berechtigt, welche Menge aber in den ersten Jahren bei weitem nicht beansprucht wurde. Um die benötigte Sole von der Soleleitung, dem sogenannten „Strähn", in die Sodafabrik zu leiten musste ein hölzerner Steg über die Traun errichtet werden. Der Steg war so solide ausgeführt, dass er auch den großen Hochwässern der Jahre 1897, 1899 und 1920 standhielt. Er wurde später abgetragen und durch einen Stahlsteg ersetzt.
Hier finden Sie weitere Informationen zur Geschichte des Solestegs im „Springinsfeld“